Die EUDR verlangt, dass Unternehmen für bestimmte Produkte (u. a. Holz, Kaffee, Kakao, Rinder, Soja, Palmöl, Kautschuk) nachweisen, dass ihre Waren nicht zur Entwaldung beigetragen haben. Es müssen also produktbezogene Herkunftsdaten, Geokoordinaten, Chargeninformationen und Lieferkettendokumente sauber nachverfolgt werden.
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Mit der EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) steigen die Anforderungen an Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Supply Chain. Unternehmen müssen nachvollziehbar dokumentieren können, woher ihre Waren stammen und wie sie durch Lager, Produktion und Versand geführt wurden. Rückverfolgbarkeit wird damit zu einem festen Bestandteil der operativen Prozesse.
Die Mobile Datenerfassung (MDE) zur Sage 100 unterstützt bei der praxisnahen Umsetzung dieser Anforderungen. Durch das Scannen von Artikeln, Chargen oder Liefereinheiten werden Warenbewegungen direkt im Prozess digital erfasst, vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Pflichtangaben wie Chargen- oder LOT-Nummern, Lieferanteninformationen oder Herkunftsnachweise lassen sich dabei verbindlich abfragen und strukturiert speichern.
Durch die Verbindung von Sage 100, IAS MDE und Dokumentenmanagement-Systemen wie DocuWare entsteht eine durchgängige und nachvollziehbare Datenbasis. Nachweise und Dokumente können eindeutig Artikeln oder Chargen zugeordnet werden und stehen bei internen Prüfungen oder externen Rückfragen zentral zur Verfügung. So wird die MDE zu einem unterstützenden Baustein, um EUDR-Anforderungen transparent und prozesssicher in bestehende Abläufe zu integrieren.
| Herausforderung laut EUDR | Umsetzung mit der MDE |
|---|---|
| Lückenlose Rückverfolgbarkeit | Scans jeder Bewegung, prozesssichere Chargenführung |
| Erfassung von Herkunftsdaten & Geokoordinaten | Pflichtfelder beim Scannen, automatische Übernahme |
| Sorgfaltspflichten (DD-Prozess) | Digitale Workflows mit DMS/ERP |
| Auditfähigkeit | Zeitstempel, manipulationssichere Protokolle |
| Risikoanalyse | Vollständige Datenbasis entlang der Lieferkette |